Paritätische Listen als klares Signal für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Kommunalpolitik

Paritätische Listen für Mönchengladbach
Paritätische Listen für Mönchengladbach

Während im aktuellen Mönchengladbacher Stadtrat auf jede Ratsfrau noch zwei Ratsherren kommen, setzen die Grünen mit ihrer paritätischen Besetzung der Kandidatenlisten für die Kommunalwahl am 14. September 2025 ein deutliches Zeichen für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Lokalpolitik. Die Ratsliste als auch alle Listen für die Bezirksvertretungen wurden kumuliert zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt.

Ich bin der Meinung, dass „die ausgewogene Besetzung politischer Ämter kein Selbstzweck ist, sondern eine demokratische Notwendigkeit!“ Als Vorstandssprecherin des Kreisverbands von Bündnid 90/DIE GRÜNEN Mönchengladbacht stehe ich als Direktkandidatin im Wahlbezirk 29, auf dem Listenplatz 3 der Bezirksvertretung Süd und als Kandidatin auf der Ratsliste. „Frauen machen über 50 Prozent der Bevölkerung aus, dennoch sind sie in politischen Entscheidungsgremien nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. Mit unseren paritätisch besetzten Listen leisten wir einen konkreten Beitrag, um dies zu ändern.“

Das Frauenstatut der Grünen fördert seit Jahrzehnten die politische Betätigung von Frauen innerhalb der Partei. Mit diesem Selbstverständnis stellen die Grünen sicher, dass die Anliegen von 50,3 Prozent Frauen, also immerhin sogar etwas mehr als die Hälfte der Mönchengladbacher Bevölkerung, bei der Besetzung von Ämtern und Mandaten angemessen vertreten werden.

Die Spitzenkandidatin für die Bezirksvertretung West, Claudia Dittkrist, betont: „Gleichstellung ist ein Grundpfeiler unserer Demokratie und kann nur erreicht werden, wenn Frauen gleichberechtigt an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt sind, bei uns Grünen gelebte Praxis.“

Die Grünen in Mönchengladbach setzen sich nicht nur für Parität in den eigenen Reihen ein, sondern fordern auch strukturelle Verbesserungen, um die politische Beteiligung von Frauen insgesamt zu fördern. Dazu gehören familienfreundlichere Sitzungszeiten, die Möglichkeit digitaler Teilnahme an Gremiensitzungen sowie Mentoring-Programme für politisch interessierte Frauen.

„Die Kommunalwahl am 14.9. bietet die Chance, die Weichen für eine geschlechtergerechte Zukunft in Mönchengladbach zu stellen. Mit einer starken grünen Fraktion im Stadtrat werden wir dafür sorgen, dass die Perspektiven aller Geschlechter bei Entscheidungen berücksichtigt werden – für eine Stadt, die wirklich allen gehört.“ Dafür steze ich mich für Euch ein.

Mehr Informationen unter www.gruene-mg.net/kandidatinnen